Eine prägende Strecke meines Lebens waren die acht turbulenten Jahre, die ich mit den Machern des ROCKPALASTES erleben durfte. An erste Stelle stehen die beiden Rock'n'Roller im Schafspelz, die den Rockpalast realisiert haben: Christian Wagner hatte die Idee, Rockkonzerte 1:1 live im TV zu zeigen und Peter Rüchelist die ausgekochte Rockerseele die sich in die Haut eines WDR Redakteurs geflüchtet hatte. Gleich danach wäre das loyale Team zu nennen und natürlich die vielen, vielen Rock-Musiker, deren Lebensgefühl ich miterleben durfte.
Viele dieser Musiker sind heute Geschichte, die Popmusik hat sich weiterentwickelt wie es dem Charakter der populären Musik entspricht. Man könnte sagen altes Zeug, wäre da nicht enorme Wirkung, die diese Konzerte auf die TV-Zuschauer gehabt haben, sodass vielen Zuschauern die Sendungen heute noch gegenwärtig sind.
1976-1983 waren die verrückten Jahre, in denen ich den WDR-ROCKPALAST moderiert habe, zusammen mit Alan Bangs. Das war noch im letzten Jahrhundert, die Jüngeren würden sagen noch in der Steinzeit. Aber für viele Rockmusikfans sind die durchzechten Nächte vor dem Fernseher und zwischen den Stereoboxen immer noch gegenwärtig. Die Rocknächte sind eine bleibende Erinnerung und gehören für die Fans der Rockmusik zur Habenseite ihres Lebens. Als Moderatoren hatten Alan Bangs und ich einen „Backstage- All-Areas“ Pass und so hatten wir das Privileg 14 Rocknächte und zwei Festivals auf der Loreley aus nächster Nähe mitzuerleben.
Für die Freunde der Ranking Files hier meine zwölf stärksten Eindrücke aus diesen acht Jahren Rock'n'Roll pur.
1. Die erste Ansage
24.Juli 1977, die Grugahalle ist rappelvoll. Am klarsten ist mir in Erinnerung, die Wucht mit der mir die Energie des Publikums entgegenschlug, als ich ans Mikrophon getreten bin. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Schlagartig wusste ich, dass man als Musiker nach dieser Energie süchtig wird und diesen gnadenlosen Kick immer wieder erleben will. Ich war nur der Ansager…. was würde erst passieren, wenn die Verstärker auf der Bühne auf diese Energie um ein vielfaches lauter beantworten würden Wir haben es erlebt. Alle Gruppen, die in den Rocknächten auf-getreten sind, waren davon beeindruckt vom Drama dieses Live-Erlebnisses:
Das Wort zum Sonntag - Ansage WDR - Eurovisionsfanfare - die Halle singt mit - Wir sind auf Sendung - Ansage Bühne: „Tschörmen Telewischen proudly presents: Live, as our Guests in Rockpalace: Rory Gallagher!”
2. Christian Wagner, Regisseur
„Zwei oder drei Dinge die ich von ihm weiß.“ hätte François Truffaut seinen Film genannt.
Sehr viel mehr weiß ich vom Regisseur und Erfinder des Rockpalastes auch nicht, obwohl wir wäh- rend der Produktionen der Sendungen lange Tage und noch längere Nächte miteinander verbracht haben. Nachts verdrückten wir oft als letzte Kunden im McDonalds unsere Hamburger.
Damals trug er gern Cowboystiefel aus Schlangenleder, sprach nicht viel und hätte der verschlossene Rhythmusgitarrist einer Südstaatenband sein können - sagen wir Greg Allman. Aber sein Instrument war nicht die Stratocaster oder die Les Paul, sondern TV-Kameras, das Mischpult im Ü-Wagen und die Intuition seiner kongenialen Cutterin Brigitte Mann. Verbandelt durch den Herzschlag der Musik hatten beide genügend Leidenschaft, um die Emotionen der Rockmusik für den Zuschauer sichtbar zu machen.
Nach der Aufzeichnung eines Konzerts war Christian meist der letzte, der aus dem Studio ging. In seiner alten Henkeltasche steckten die Papiere, auf denen er Tage zuvor präzise die Struktur jedes Songs aufgezeichnet hatte. Ob er sie während der Aufzeichnung gebraucht hat weiß ich nicht. Morgens und abends hat er mich in seinem kleinen Auto mitgenommen. Wir schwiegen beide, aber da mir schon damals mein Herz auf der Zunge lag, habe ich auch viel geredet und erzählt. Er hat zugehört und seine Zigarette geraucht. Ebenso hätten wir auch als Cowboys durchs hohe Gras reiten können, unterwegs zum Zäuneflicken und zum Kälber brennen.
3. Peter Rüchel, Redakteur, Seele und Geist des Rockpalastes
Wenn einer eine Ahnung hat, wo der Blues sein Herz begraben hat, dann ist es Peter Rüchel. Er weiß alles über die Bands, über die Musiker und ihre Musik, über Licht und Schatten des Business, über den Himmel und die Hölle dieser Passion die sich Rock'n'Roll nennt. 30 Jahre leitete er als Redakteur die Geschicke des Rockpalastes und bedingungslose Loyalität war eine seiner Qualitäten Mit dem Herz eines Löwen und der Leidenschaft des bekennenden Liebhabers kämpfte er für seine Leute und für das Live- Erlebnis Rockmusik im Fernsehen. Wie jeder gute Impresario nahm er diese Mühen auf sich, um sich seinen Traum zu erfüllen, die Musiker zu sich nach Hause, in seinen Rockpalast einzuladen. Peter war der hingebungsvollste und zärtlichste Fan der Konzerte, die er selbst veranstaltet hat. So muss es sein.
4. Tom Petty, Musiker - Autor der Zeile: „And the Sky was the limit!“
Juni 1977. Mit Tom Petty verbindet sich die Impression eines glühend heißen Nachmittags in Köln. Das winzige Studio L versteckte sich mitten in der Altstadt, in der engen Annenstrasse, die vom Ü-Wagen des WDR zugestellt war. Ich kam gerade aus Berlin, war völlig verschwitzt und wollte so schnell wie möglich in den Schatten kommen. Die Tür des Ü-Wagens stand offen, ich stieg das Eisentreppchen hoch und blieb verblüfft an der Tür stehen. Der Ü-Wagen war leer, - bis auf einen jungen Mann mit langen blonden Haaren, der sich über das Mischpult gebeugt hatte und versunken dem Sound einer Band lauschte, die sehr laut durch die Lautsprecher zu hören war. Ab und zu drehte er an einem Knopf, schob einen Regler und hörte konzentriert zu Plötzlich drückte er einen Knopf, es knackte und der junge Mann mit dem schmalen Gesicht nuschelte im breitesten Süd- staatenslang: „o.k.…now give me Breakdown!“ Die Musik brach ab, Stimmengewirr, es wurde wieder ruhig, eine Stimme zählte ein: One….two…three… und der glasklare Sound von „Breakdown“ stand im Ü-Wagen.
5. Die Ruhe nach dem Sturm.
Die Rocknächte hatten viele magische Momente. Einer davon wiederholte sich jedes Mal. Die Eurovisionsfanfare war verklungen, draußen brach ein neuer Tag an. Mit einem Schlag waren für die Kameraleute drei Tage der Anstrengung, der Hingabe und der Konzentration auf eine rauschende Nacht vorbei. Nun blieb nur noch ein Wunsch: vollkommene Ruhe. In dem kleinen kahlen Raum im Backstagebereich der Grugahalle gesellte sich einer nach dem anderen zu seinen Kollegen. Irgendwann saßen 12 geschaffte Männer auf den Stühlen oder auf dem Boden, schwiegen und schauten ins Leere. Im Raum stand immer noch das Nachglimmen der Power von zigtausend Watt die sie sechs Stunden lang umbrandet hatte. In diesem kostbaren und seltenen Augenblick fühlten sich alle miteinander verbunden. Ein Team erholte sich von einer gemeinsamen Herkulesarbeit. Jeder wusste, dass er ein außergewöhnliches Ereignis mitgestaltet hatte. Ich hatte diesen kostbaren Augenblick schon früh entdeckt und es war mir jedes Mal eine Ehre, schweigend mitten unter den Kollegen zu sitzen und nach sechs Stunden Adrenalin, Schweiß, Rhythmus und Soundgewitter der surrenden Stille nachzulauschen.
6 Alan Bangs, Moderator
Er ist der offenste Musikhörer den es gibt. Zugleich ist er kompromisslos. Er liebt gute Musik und hat das seltene Talent, das Publikum an seiner Liebe teilhaben zu lassen. Ich mag Alan und habe sein Wissen und seine Liebenswürdigkeit immer geschätzt. Manche sahen einen Dissens zwischen uns beiden so verschiedenen Moderatoren... das ist eine Legende. Fakt ist, dass wir gute Kollegen waren. Ich hatte meine Stärken im Studio, er war bei Live-Sendungen in seinem Element. Mein Englisch war nicht so gut wie seins, dafür war mein Schwäbisch um Klassen besser.
7. Mitch Ryder, Tapfer sein im Rausch!
Seit Mitch Ryder weiß ich, dass ein volltrunkener Cowboy immer sein Pferd findet... und ein echter Rock'n'Roller immer sein Mikrophon. Egal unter welchen Umständen. Mirch Ryder stand neben mir in der Gasse und wartete auf seinen Auftritt. Der Mann schwankte wie ein Rohr im Wind. Peter Rüchel hatte am Abend zuvor die Unvorsichtigkeit begangen, dem Altrocker die Aufzeichnung des Patti Smith Konzerts zu zeigen; ein Konzert das in der Rocknacht zuvor für einen Skandal gesorgt hatte. Mitch war nun angetreten, Patti Smith zu toppen. Selig grinsend sah er mich mit Augen an, die in Whiskey schwammen und mir fiel das Herz in die Hose. Draußen warteten 6000 begierige Fans, die von Nils Lofgren angeheizt worden waren. Niemals würde Mitch in diesem Zustand singen, geschweige denn ein ganzes Konzert bestreiten können. Als es soweit war ging ich ans Mikro und sagte ihn an, wohl wissend, dass gleich eine Katastrophe passieren würde. Mitch hörte den Beifall der Menge, fixierte das Mikro in der Mitte der Bühne, startete aus der Gasse und marschierte los. Er sang das Konzert seines Lebens.
Seine junge Band spielte wie der Teufel, es ging um alles. Als der Exorzismus vorüber war, sassen alle in der Garderobe. Der Pianist weinte und der Gitarrist übergab sich.
8. Frühstück mit Dusty Hill
Zu den würzenden Zutaten einer Rocknacht gehörte, dass alle Bands für 4 Tage in einem Hotel etwas außerhalb von Essen einquartiert waren. Im Bredeney wohnten die Musiker, die Crews der Bands und wir Leute vom TV zusammen unter einem Dach. Man sah sich in der Halle und im Aufzug, lernte sich kennen und kam ins Gespräch. Heute ein unbezahlbarer Luxus... So bekam auch jede Gruppe ihren ausführlichen Soundcheck, was bei den Crews für gute Laune sorgte. Noch bessere Stimmung machte auch das große Frühstück im Hotel bei dem sich fast alle Beteiligten über den Weg liefen.
So gesellte sich auch Dusty Hill, Bassist von ZZ Top, an unseren Tisch und ich kann nun bestätigen, dass nicht nur der Bart echt ist, sondern dass die Herren aus Texas die freundlichsten und zuvorkommendsten Gentlemen sind die unter den Kakteen zu finden sind. Dusty Hill war ausgesprochen guter Laune, denn er war stolz auf seine neuen Schuhe aus feinstem Leder, die er tags zuvor in Mailand entdeckt hatte. ZZ Top musste auf ihren Auftritt in der 6. Rocknacht lange warten. Es war 4 Uhr morgens als sie ihre texanischen Stiere auf die Bühne ließen.
9. Pete Townshend
Mit diesem Line-up versprach diese Nacht zu einem Ereignis zu werden.: The Who, drei Tage zuvor aus England angereist, treffen auf die legendären Greatful Dead, die kosmischen Kuriere des anderen Amerika. Die Deads sind das Sprachrohr der West-Coast Musik, sie sind die Propheten einer neuen Lebensweise. Der Abend sollte ein magische Reise werden, ein Trip der aus der Grugahalle übertragen wurde und in den ganz Europa einstieg. Selbst unsere Brüder & Schwestern hinter dem großen Zaun kamen ins Schwingen. Dig it, Baby! Dig it!
Meine bleibende Erinnerung an diese Nacht: Nach dem fulminanten Konzert der WHO stand Pete Townshend auf der Seite der Bühne und folgte dem Auftritt von Jerry Garcia und den übrigen Deadheads. Pete Townshend war tierisch nervös, offenbar durchschossen Adrenalin und andere Substanzen seine Systeme. Er hatte die Gitarre umgeschnallt und tigerte wie ein Puma vor der Fütterung hinter der Bühne hin und her. Offenbar wartete er auf den erlösenden Moment, in dem er von Jerry Garcia auf die Bühne geholt wurde. Als es endlich soweit war, stürmte er auf die Bühne, stöpselte ein und erspielte sich seinen Platz im Kosmos der Greatful Dead.
10. Muddy Waters
Eines der merkwürdigsten Fotos das ich aus meiner Zeit beim Rockpalast aufbewahrt habe, wurde in der Garderobe der Dortmunder Westfahlenhalle von Ulli Weiss geschossen. Es war kurz vor Weihnachten 1978, zwei Generationen von Bluesmusikern hatten sich angesagt: Taj Mahal und Muddy Waters. Taj Mahal trat zuerst auf. Er war alleine und hatte nur seine Dobro dabei. Die letzte Nummer widmete er seinem großen Vorbild Muddy Waters. Dann spielte er „Sweet Home Chicago!“
Als Muddy Waters auf die Bühne kam, wurde er mit einer Ovation begrüßt. Dass sein Konzert eine Offenbarung war brauche ich nicht zu betonen. Die Abgebrühtheit dieses in der Wolle gefärbten Blues-Veteranen konnte ich von der Seite der Bühne aus beobachten. Ab und zu und ganz zufällig sah er auf seine goldene Armbanduhr. Danach, in der Garderobe entstand dieses merkwürdige Foto. Ich kucke hinter Muddy Waters hervor und bin fast durchsichtig; wie ein Geist.
11. Mein Abschied.
Das war der Nachmittag an dem mir Peter Rüchel auf dem kahlen Flur des WDR-Gebäudes entgegenkam. Er ging im Gegenlicht und ich erkannte ihn an seiner Silhouette. Vor seiner Bürotür gaben wir uns die Hand. Ich sagte: „Das ist jetzt eine Begegnung der dritten Art!“. Er antwortete: „Das kannst du laut sagen! Na, dann komm mal rein!“
Ich blieb bei meinem Entschluss, mein Gastspiel beim Rockpalast nach acht Jahren Himmel und Hölle zu beenden.
Unerwähnt bleiben lange Gespräche mit Loudon Waiwright III, Tom Waits Solo, Biertrinken mit Cheap Trick, Lindor-Schokolade für Mink de Ville, Handshake mit Van Morrison, ein geschaffter Ray Davis, Elvis Costello im Monolog, ein blinder Johnny Winter, Patti Smith auf dem Weg zur Bühne, 15 Minuten schweigend neben Kevin Rowland, ein rappender Peter Wolf, Stewart Copeland verbindet seine blutenden Hände mit Gaffa, ein Buzzcocks-Konzert in der Hamburger Markthalle, bei dem wir die schweren Kameras in Sicheheit bringen mussten und zum Schluss meine Lieblingszeile aus dem Morrison Song „Into the Mystic“ die da lautet: „I am gonna rock your gipsy soul!” So sei es denn.
Konzerte die bis heute halten:
1. Van Morrison
2. ZZ TOP
3. The Kinks
4. Tom Petty
5. Tom Waits
6. Little Feat
7. Ted Nugend
8. Mink de Ville
9. Buzzcocks
10. Einstürzende Neubauten
11. The Who
12. Ton Steine Scherben

am Ort live on stage mehr Infos
16 17.01.1976 WDR Studio A, Köln Procol Harum
17 18.01.1976 WDR Studio A, Köln Climax Blues Band
19 23.03.1976 WDR Studio L, Köln Fairport Convention
20 21.04.1976 WDR Studio L, Köln Louisiana Red / Paul Osher
21 21.04.1976 WDR Studio L, Köln Eric Burdon
22 22.04.1976 WDR Studio L, Köln Henry McCullough Band
23 18.05.1976 WDR Studio L, Köln Nils Lofgren
24 03.06.1976 WDR Studio L, Köln Frankie Millers Full House
25 04.06.1976 WDR Studio L, Köln Guru Guru
26 11.08.1976 WDR Studio L, Köln Eberhard Weber Colours
27 07.09.1976 WDR Studio L, Köln Mallard
28 08.09.1976 WDR Studio L, Köln Ted Nugend
29 06.10.1976 WDR Studio L, Köln Rory Gallagher
31 16.11.1976 Stadthalle Offenbach Linda Ronstadt
33 03.12.1976 WDR Studio A, Köln Loudon Wainwright III
34 08.01.1977 WDR Studio L, Köln Todd Rundgrens Utopia
35 11.01.1977 WDR Studio L, Köln Leo Kottke
36 26.01.1977 Markthalle Hamburg Ry Cooder and the Chicken Skin Band
38 03.02.1977 WDR Studio L, Köln Kate and Anna McGarrigle
40 20.03.1977 WDR Studio L, Köln Steve Hillage
41 12.04.1977 WDR Studio L, Köln Harry Chapin
42 18.04.1977 WDR Studio L, Köln Tom Waits
43 19.04.1977 WDR Studio L, Köln Streewalkers
44 14.06.1977 WDR Studio L, Köln Tom Petty and the Heartbreakers
1.Rocknacht 23.-24.07.1977 Grugahalle Essen Rory Gallagher, Little Feat, Roger McGuinn's Thunderbird hier
47 30.11.1977 Philipshalle Düsseldorf Joan Baez
48 23.01.1978 WDR Studio L, Köln Graham Parker and the Rumour
49 24.01.1978 WDR Studio L, Köln Alberto Y Los Trios Paranoia
50 26.01.1978 WDR Studio L, Köln Roy Harper
2.Rocknacht 04.-05.03.1978 Grugahalle Essen Michael Chapman, Mother's Finest, Dickey Betts and Great Southern, Spirit hier
60 09.05.1978 Musikhalle Hamburg Randy Newman
61 08.06.1978 WDR Studio L, Köln Robert Gordon / Link Wray and the Wild Cats
63 15.06.1978 WDR Studio L, Köln Elvis Costello and the Attractions
64 16.06.1978 WDR Studio L, Köln Mink de Ville
3.Rocknacht 15.-16.09.1978 Grugahalle Essen Paul Butterfield Band, Peter Gabriel, Alvin Lee's Ten Years Later hier
66 29.09.1978 Stadthalle Offenbach Weather Report
72 08.12.1978 Westfalenhalle Dortmund City
73 09.12.1978 Westfalenhalle Dortmund Nina Hagen Band
74 09.12.1978 Westfalenhalle Dortmund Wayne County and the Electric Chairs
75 09.12.1978 Westfalenhalle Dortmund Hermann Brood and his Wild Romance
76 10.12.1978 Westfalenhalle Dortmund Muddy Waters Blues Band
77 10.12.1978 Westfalenhalle Dortmund Taj Mahal
80 05.01.1979 WDR Studio L, Köln Wilco Johnson Solid Senders
82 14.02.1979 WDR Studio L, Köln Wire
83 15.02.1979 WDR Studio L, Köln Joan Armatrading
84 16.02.1979 WDR Studio L, Köln Dire Straits
85 18.02.1979 WDR Studio L, Köln The Pirates
4.Rocknacht 21.-22.04.1979 Grugahalle Essen J.Geils Band, Patty Smith Group, Johnny Winter hier
86 06.05.1979 Maifestspiele Wiesbaden Rory Gallagher and his Band
87 06.05.1979 Maifestspiele Wiesbaden Frankie Miller and his Band
89 29.08.1979 WDR Studio L, Köln The Ramblers
90 30.08.1979 WDR Studio L, Köln Cheap Trick
5.Rocknacht 06.-07.10.1979 Grugahalle Essen Southside Johnny and the Asbury Jukes, Nils Lofgren, Mitch Ryder hier
95 09.11.1979 Markthalle Hamburg Roger Chapman and the Shortlist
97 12.12.1979 WDR Studio A, Köln Steel Pulse
99 14.12.1979 WDR Studio A, Köln The Regulars
100 17.12.1979 WDR Studio A, Köln Mickey Jupp
101 18.12.1979 WDR StudioA, Köln The Inmates
102 09.01.1980 Markthalle Hamburg Lee Clayton
103 10.01.1980 Markthalle Hamburg Richard & Linda Thompson
104 11.01.1980 Markthalle Hamburg The Police
105 12.01.1980 Markthalle Hamburg Rockpile
106 14.03.1980 WDR Studio A, Köln Joe Jackson Band
6.Rocknacht 19.-20.04.1980 Grugahalle Essen Blues Band, Joan Armatrading, Ian Hunter feat. Mick Ronson, ZZ Top hier
110 23.05.1980 Maifestspiele Wiesbaden Rockin' Dopsie and his Cajun Twisters
111 23.05.1980 Rhein-Main Halle Wiesbaden The Fabulous Thunderbirds
112 12.06.1980 Westfalenhalle Dortmund Santana
114 13.06.1980 Westfalenhalle Dortmund Bob Marley and the Wailers
118 01.07.1980 WDR Studio A, Köln Commander Cody
119 02.07.1980 WDR Studio A, Köln Hans-A-Plast
121 03.07.1980 WDR Studio B, Köln Aswad
122 23.07.1980 WDR Studio B, Köln The Beat
126 28.07.1980 WDR Studio B, Köln Ramblin Jack Elliott
7.Rocknacht 18.-19.10.1980 Grugahalle Essen Graham Parker and the Rumour, The Police, Jack Bruce and Friends hier
128 30.10.1980 Metropol Berlin Magazine
129 30.10.1980 Metropol Berlin Schröder Roadshow
130 31.10.1980 Metropol Berlin DR. Feelgood
131 31.10.1980 Metropol Berlin Joe Cocker
132 26.11.1980 Westfalenhalle Dortmund George Thorogood and the Destroyers
133 26.11.1980 Westfalenhalle Dortmund Albert Collins and the Icebreakers
135 27.11.1980 Westfalenhalle Dortmund Country Joe McDonald
137 27.11.1980 Westfalenhalle Dortmund Nick Gravenites-John Cipollina Band
140 30.11.1980 Westfalenhalle Dortmund The Jam
141 30.11.1980 Westfalenhalle Dortmund Stiff Little Fingers
142 21.01.1981 Markthalle Hamburg Moon Martin
143 22.01.1981 Markthalle Hamburg Carolyne Mas
144 23.01.1981 Markthalle Hamburg The Buzzcocks
8.Rocknacht 28.-29.03.1981 Grugahalle Essen The Who, The Grateful Dead hier
148 16.07.1981 Sartory-Säle Köln The Stray Cats
149 17.07.1981 Sartory-Säle Köln The Pretenders
150 17.07.1981 Sartory-Säle Köln Ideal
154 19.07.1981 Sartory-Säle Köln Siouxsie and the Banshees
9.Rocknacht 17.-18.10.1981 Grugahalle Essen The Undertones, Mink de Ville, Black Uhuru, Roger Chapman and the Shortlist hier
160 02.11.1981 Metropol Berlin David Lindley
162 03.11.1981 Metropol Berlin U 2
179 10.02.1982 Markthalle Hamburg XTC
180 11.02.1982 Markthalle Hamburg Gruppo Sportivo
181 12.02.1982 Markthalle Hamburg Trio
182 13.02.1982 Markthalle Hamburg Ton Steine Scherben
183 14.02.1982 Markthalle Hamburg Toots and the Maytals
10.Rocknacht 03.-04.04.1982 Grugahalle Essen Rick James, Van Morrison, The Kinks hier
184 03.06.1982 Sartory-Säle Köln Kid Creole & the Coconuts
191 28.08.1982 Loreley St. Goarshausen Frankie Miller & Band
192 28.08.1982 Loreley St. Goarshausen Eric Burdon
193 28.08.1982 Loreley St. Goarshausen BAP
194 28.08.1982 Loreley St. Goarshausen David Lindley
195 28.08.1982 Loreley St. Goarshausen Rory Gallagher
196 29.08.1982 Loreley St. Goarshausen Achim Reichel
197 29.08.1982 Loreley St. Goarshausen Andreas Vollenweider
198 29.08.1982 Loreley St. Goarshausen UB 40
11.Rocknacht 16.-17.10.1982 Grugahalle Essen Little Steven and the Disciples of Soul, Gianna Nannini, Kid Creole and the Coconuts hier
203 02.12.1982 Markthalle Hamburg Men at work
204 03.12.1982 Markthalle Hamburg Cold Chisel
205 04.12.1982 Markthalle Hamburg KOLORS feat. Peter Green
206 05.12.1982 Markthalle Hamburg Rockin Jimmy and the Brothers of the night
207 06.12.1982 Markthalle Hamburg Terry and the Pirates
208 17.02.1982 Markthalle Hamburg Au Pairs
209 18.02.1982 Markthalle Hamburg Gary Brooker
210 19.02.1982 Markthalle Hamburg Pigbag
211 20.02.1982 Markthalle Hamburg Stranglers
212 21.02.1982 Markthalle Hamburg Joe Jackson
12.Rocknacht 17.-18.04.1983 Grugahalle Essen Kevin Rowland and Dexy's Midnight Runners, Joe Jackson, King Sunny Ade hier
230 20.08.1983 Loreley St. Goarshausen U 2
231 20.08.1983 Loreley St. Goarshausen Stray Cats
232 20.08.1983 Loreley St. Goarshausen Joe Cocker
233 20.08.1983 Loreley St. Goarshausen Steve Miller